Island 2010

Durch das Hochland

Reykjalhid - Hrauneyjarlon

(über die Sprengisandur)

Endlose Weiten entlang der F26 Sprengisandur Route
Stundenlang sehen wir kein anderes Fahrzeug
Nur Zeit für kurze Pausen, die Etappe hat zwar nur rund 300km, benötigt haben wir den ganzen Tag...
Die Hochebene liegt an der höchsten Stelle über 800m
Die erste große Flussdurchfahrt liegt im letzten drittel der Strecke. Umkehren ist an diesem Punkt bei unserer Tankfüllung fast ausgeschlossen
Die Perspektive bei der Einfahrt ins Wasser ... gleich schwappt die Bugwelle über die Motorhaube
Die Sprengisandur Route darf nur mit allradgetriebenen Geländewagen befahren werden
...und auch die letzten Kilometer schwarz-graue endlose Landschaft

die Tagesstrecke

Von Reykjalhid geht es über die 848 in Richtung Akureyri. Am Abzweig auf die 842 (unbedingt!) noch einmal tanken, dann in Richtung F26 Sprengisandur. Diese endet an der 26 fast genau in Hrauneyjarlon, dort am Hotel Haland

 

was sonst noch passierte...

Vor der ersten Flussdurchfahrt treffen wir einen alleine fahrenden Franzosen mit seiner Enduro ... abgesoffen im Fluss... wir versuchen anzuschieben; zwecklos. Schließlich zwei Spanngurte zusammengebunden an unseren  Toyota und seinen Lenker, endlich springt das Motorrad wieder an. Als er weiterfäht, stehen wir alleine vor der Furt ... das erste Mal! Vorsichtig rein, die erste Kiesbank, schauen wo es weitergeht. Dann rein in die tiefste Stelle, Wasser schwappt über die Motorhaube.... jetzt nicht stehenbleiben, Gas und durch, Herzklopfen...